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Alexander Kästel

QUEER IM LEBEN II

Wege und Stationen des queeren Lebens in Mannheim und in der Region.


Ein weiteres Mal hatte ich die Gelegenheit, mehr über die außerordentlich spannenden und bewegenden Geschichte queeren Lebens in und um Mannheim zu erfahren.

Ausstellungsdauer: nur noch bis 1. September 2024 Öffnungszeiten: Do-So 10-18 Uhr

Letzte Führung: So, 1. 9. 2024 16 Uhr

Die Führung wurde wieder von dem exzellenten Dr. Andreas Schenk, Kurator dieser Sonderausstellung im Marchivum Mannheim, gestaltet.


Dr. Andreas Schenk, Kurator


Eine große Delegation des SPD-Ortsvereins Neckarstadt-Ost mit der Vorsitzenden Marie-Luise Stallecker und dem Vorsitzendem Dennis Ewert folgten der knapp Einstündigen Kuratorenführung sehr gespannt.




Ich kann nur allen Empfehlen – die die Sonderausstellung noch nicht gesehen haben, geht noch hin. Bis Sonntag. Letzte Führung ist am Sonntag, 1. September um 16 Uhr.

NOT ENOUGH

Meine fotografische Wand- und Rauminstallation, die ich der Ausstellung beitragen durfte.


“Die fotografische Wand- und Rauminstallation NOT ENOUGH des Künstlers und Fotografen Alexander Kästel schließt die Schau mit ungewöhnlichen Portraits queerer Menschen ab.”

Ungewöhnlich trifft es sehr gut, wenn man sich vorstellt, was „queer” bedeutet, kommt man schnell auf ein viel zu oft in den Medien sichtbares Stereotyp der queeren Community. Queer ist aber viel mehr als nur „Gay”, „Lesbisch” oder „Bi”. Es umfasst ein breites Spektrum, ist bunter und leuchtender als der Regenbogen an sich, der unsere Vielfalt schon mehr als deutlich macht. In den Köpfen, Gedanken, Worten und Taten stecken oft noch alte Muster, Stereotype, Vorurteile, Missverständnisse, Diskriminierungen, Unverständnis, Gewalt und Hass.


NOT ENOUGH heißt mein Beitrag zu dieser Ausstellung. Acht Aufnahmen von queerer Vielfalt, weit ab vom Schubladendenken. Zwei „versteckte” Motive, die entdeckt werden wollen. Sie fallen auf den ersten Blick in das klassische Muster, lassen sich aber bei näherer Betrachtung mit beiden abgebildeten Personen sprengen, da sie auf ihre eigene Art und Weise genau mit diesen Stereotypen spielen.


Die Rauminstallation auf Neun Stelen zeigen Portraits - im Grunde: Bis hierher und nicht weiter. Keine weitere Klassifizierung, keine weiteren Schubladen, keine Vorverurteilungen. Sie wollen, können und müssen sich selbst bezeichnen und auch nicht. Wen geht es schon was an? Letztendlich sind es Menschen, von denen zu oft verlangt wird, sich zu ihrer Person zu äußern, sich zu erklären und sich immer wieder zu rechtfertigen vor einer vermeintlichen Mehrheitsgesellschaft. Wenn uns queeres Leben eines lehrt, dann doch, dass wir alle verschieden und gleichzeitig alle eins sind. Wir sind alle Vielfalt. Es gibt keine klare Grenze, es gibt kein Schwarz und Weiß. Es gibt unendlich viele Töne dazwischen und Millionen von Farben zwischen Lila und Rot innerhalb des Regenbogens und darüber hinaus.



 

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Eine Aufnahme einer Blume von hinten und unten. Sie ist Rosa und hat einen grünen Stiel – der Hintergrund ist diffus nebelig in der selben Farbe der Blütenblätter.

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