KANTATE MEINE JAHRESGABE 24/25
Wie schon einige Jahre vorher, habe ich für 24/25 meine Jahresgabe fertig. Sie hat eine Gesamtauflage von 70 Exemplaren, Nummeriert, Signiert und abgestempelt. Es ist ein wenig wie Autogrammkarten unterschrieben und gleichzeitig am Schalter der Post angestellt zu sein :)
Gedruckt auf 500 Gramm Recycling-Papier mit abgerundeten Ecken. Beschriftet wie immer – mit ausgezeichneter Lyrik, wenn auch sehr schwerer. Zum Motiv kann ich eins sagen: Es handelt sich um eine reine Fotografie aus einer einzigen sogenannten RAW-Datei der Kamera, früher wäre das ein Negativ gewesen. Kantate, so der Titel dieser Arbeit ist eine Erweiterung aus meiner mehrjährigen noch unveröffentlichter Studie Mutterland, die genau mit dieser Technik entstanden ist und weiter entsteht. Erstmals zu sehen, waren Arbeiten dieser Art im letzten Jahr im Rosengarten, vor kurzem in der Alten Feuerwache und aktuell nun mit dieser Jahresgabe. Ich habe für mich entschieden, zu akzeptieren, dass es bei Kunst nicht unbedingt auf den Weg ankommt, sondern auf das Ergebnis. Auch geht es mir nicht darum etwas zu tun, weil ich es kann, sondern weil ich es nicht lassen kann, weil ich es unbedingt will. Berechtigt für meine Jahresgabe haben sich in erster Linie meine Unterstützer*innen, die mich über das aktuelle Jahr hinweg auf meiner Webseite monetär supporten und somit viele meiner Ehrenamtlichen Arbeiten ermöglichen.
Herzlichen Dank dafür an euch <3
Eine Handvoll behalte ich mir als kleine Geschenke für sehr liebe Freund*innen vor, meine Mutter, sie besteht immer auf eine Wunschnummer. Ha ha
Die restlichen Exemplare biete ich hier an. Ab einem Betrag von 39 Euro – nach oben dürft ihr selbst entscheiden. Sinn ist es mit der Jahresgabe, nicht mich zu bereichern, sondern mich zu bestärken genauso weiterzumachen, wie ich das bisher machen kann. Als freier Künstler leben, ohne Vorgaben und ohne Zwänge dem nachgehen zu können, wonach mein Herz ruft, was ich als Teil unserer Gesellschaft brauche, aber auch, was ich als Teil unserer Gesellschaft leisten kann. Solidarität, Gerechtigkeit, Umverteilung.
In diesem Sinne,
eine schöne Jahresendzeit, frohe Feiertage und alles Gute.
PS: Die Jahresgabe ist am besten, wenn sie persönlich bei mir geholt wird, per Post geht natürlich auch. Aber letztendlich geht es mir immer auch um die Begegnung mit Menschen. Auf einen Kaffee, Tee oder ein kurzes Gespräch.
IN EIGENER SACHE:
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